Femundsmarka-Tour

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1. Etappe: Anreise Kiel-Oslo-Trysil-Valdalen 2. Etappe: Valdalen-Grövelsöen  
3. Etappe Grövelsjöen-Ryvang-Svukuriset 4. Etappe: Svukuriset-Røvollen Røvollen und Røa
5. Etappe: Røvollen-Røsanden-Femundsee-Røros 6. Etappe: Røros-Olavsgruve  
 

 Fotos: Gerhard, Kai, Lars E., Lars I., Reinhard, Sascha und Wolfgang

Nachdem wir uns im Erzscheider Gården eingerichtet haben, gehen wir durch die Bergwerksstadt Røros, die inzwischen zum UNESCO-Kulturerbe zählt.

Der Sage zufolge begann der Bergbau mit dem Bauern Hans Olsen Aasen, der eines Tages im Jahre 1644 auf einen Rentierbock zielte und sein Schuß an einem Erzstein Funken sprühen ließ, bevor das Tier getroffen fiel. Zwei Jahre danach, 1646, war schon die erste Schmelzhütte errichtet und die Geschichte der Bergwerkstadt Røros begann. Aus Røros wurde eine Kombination von Bergwerks- und Landwirtschaftsstadt.

In schnellem Tempo wuchs der Bergbau, Fachleute aus Dänemark und Deutschland kamen mit Bergbau-Erfahrung, und die Bebauung der Stadt dehnte sich rasch um den Erzplatz (Malmplassen) herum aus, in dem üblichen Muster der Stadtplanung des "Bergwerkkönigs" Christian IV., mit zwei parallelen Hauptstraßen und rechtwinkligen Vierteln.

Während seiner 333 Jahre langen Geschichte spielte das Røros-Kupferwerk eine ökonomisch und sozial dominierende Rolle. Die letzte Grube, die in in Betrieb war, war das Killingdal-Bergwerk, das 1986 geschlossen wurde.

Erkundungsgang durch die Bergbaustadt.

   
Die alte Schmelzhütte am Malmplatz ist heute ein Museum; davor liegt ein dicker Erzklumpen.
Deutliche Spuren von Kupfer Auf der Ostseite des alten Schmelzwerkes liegen die Abraumhalden.
Wegen des UNESCO-Status ist alles geschützt; man darf nicht einmal Steine von den Abraumhalden mitnehmen.
     
In den Siedlungsgassen der ehemaligen Bergleute.
   
Die Bergwerksstadt Røros ist eine der ältesten Holzhaus-Städte Europas und wird in der Liste der UNESCO der Weltkulturerben geführt. Der Stadtkern hat eine seltenen große und gut erhaltene Holzhausbebauung, und das Echte und Authentische wird dadurch verstärkt, daß die modernen Menschen in den alten Häusern wohnen und arbeiten.
 
  Das Polizeigebäude
   
     
Innenhöfe werden als Antikläden und Galerien genutzt.  
     
"Bergstadens Zir" wird die Kirche von 1784 genannt.    
     
  Moltebeeren und Pfifferlinge In Einkaufszentrum essen wir wenig bzw. ...
ganz norwegentypisch Pommes und Hamburger.   Üppiges Frokostbord
     
  Da es kein öffentliches Verkehrsmittel dorthin gibt, fahren wir zur Olavsgruve mit einem Maxi-Taxi.
Eingangshalle zum Kupferbergwerk  Olavsgruve   Die verästelten Stollen und Gänge der Olavsgruve
     
     
     
     
     
    Bahnhof Røros
  Mit dem Zug geht's nach Hamar und nach Umstieg in den Trondheimer Zug weiter nach Oslo.
Das gemeinschaftliche Pizzaessen bei Peppes hat inzwischen schon Tradition.
  Rückreise nach einer gelungenen und diesmal größtenteils sonnigen Tour:  Bus Oslo-Torp und Flug Torp-Bremen

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1. Etappe: Anreise Kiel-Oslo-Trysil-Valdalen
2. Etappe: Valdalen-Grövelsöen
3. Etappe Grövelsjöen-Ryvang-Svukuriset
4. Etappe: Svukuriset-Røvollen
Røvollen und Røa
5. Etappe: Røvollen-Røsanden-Femundsee-Røros
6. Etappe: Røros-Olavsgruve

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