Folgefonn-Gletscher-Tour Seite 3 | ||
Beste
Seitendarstellung mit Bildschirmeinstellung 1280x1024 Pixel |
Fotos: Gerhard, Kai, Lars, Reinhard, Wolfgang |
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Seite 1: Aufstieg |
Seite 3: Gletscherüberquerung, Hütte Holmaskjer und Abstieg |
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Der große Tag der Gletscherüberquerung - wie immer ist Reinhard als erster bereit. |
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Trotz schlechter Sicht entschließen wir uns, loszugehen und bereiten das Seil vor. | ||
Es dauert eine Weile, bis alle in den Steigeisen stehen und ans Seil geknüpft sind. Dann ziehen wir sorgfältig nach Spalten stochernd gen Nordosten. Wir sehen nur ab und zu etwas - "Ach so sieht es hier aus !" - und halten dennoch Dank GPS den Kurs. |
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... wo, bitte, ist unser Ziel ??? | Wir hatten auch schon gastlichere Rastplätze - und die aber mit Aussicht ! | |
Kurzzeitig zeigt sich das Ziel - dann suppt es wieder zu. |
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Da
hatten wir vor vier Jahren (2003) doch einen besseren Draht zu Petrus
gehabt. |
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Der
Nunatak (Felsinsel im Eis), auf dem die Hütte liegt. |
Die
selbstbediente Hütte des Bergen Turlag liegt auf 1565 Metern NN. |
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Weder Bach noch See - Trinkwasser holen wir im Schnee. |
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Nur sehr langsam taut unser "Wasservorrat" auf. | ||
"... bis es hier mal warm wird..." |
Jedes freie Plätzchen am Ofen wird genutzt, um die nassen Klamotten zu trocknen. |
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Das alle belustigende Kai'sche Kleidungstrocknungszeremoniell muß dokumentiert werden. |
Welch Glück, daß hier ein großer Brennholzvorrat liegt. |
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In den Hütten liegt immer interessante Lektüre. |
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Gas- oder
Holzofen - welcher trocknet schneller? |
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Die
schneegekühlte Limonadenbowle - alkoholfrei ! |
Viele
Köche - doch der "Brei" läßt sich essen. |
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Fröhliche Kartenspielrunde. Und wie man sieht schleppten einige ganz gern tagelang die Dosen ... | Abrechnung und Hüttenprotokolleintrag. | |
Als es am nächsten Morgen noch genauso aussieht, wie am Tag zuvor, überlegen wir kurz, ob wir den Abstieg wagen sollen. |
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Das Häuschen (ohne Herz) ist bei Schneesturm und eisiger Felsplatte nur mühsam zu erreichen. | ||
Wir
tun es - und sind froh darüber. Es klart auf - jedenfalls ab und zu. Und
beim Abstieg sehen wir endlich die Hütte mal so richtig. |
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Unter der
dicken Wolkendecke zeigt sich in der Ferne der Hårteigen - der höchste
Berg der Hardangervidda |
Unsere
Spuren auf dem mit Neuschnee bedeckten Gletscher. |
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Es
ist mühsam und sturzgefährdend, mit den Steigeisen über die Felsinseln
zu balancieren. |
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Doch
bald legen wir die Steigeisen ab und stiefeln und rutschen bequemer durch
den Schnee. |
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Immer
wieder queren wir Schneefelder, die als Resultat des überaus
niederschlagsreichen ersten Halbjahres in der Karte nicht verzeichnet
sind. |
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... und endlich Aussicht !! | ||
So mancher
wünscht sich wohl eine Planierraupe. |
Wieder
wohltuendes Grün in der Landschaft. |
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Kaffee-
und Müslipause in einer willkommenen Schutzhütte. |
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Unterhalb
des Tokeimsnuten wandern wir durch das riesige Blockmeer. |
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Die
gesammelten Schmelzwasser, die von den Hängen des Støladalen ostwärts
rauschen, bilden den Tokeimselvi, der zum Teil als prächtiger Wasserfall steil dem Sørfjord zufließt. |
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Nur noch wenige Schritte ... | ... und wir haben den Endpunkt dieser Wanderetappe erreicht. Und es fängt an, heftig zu regnen. | Kinsarvik
- wir gönnen uns eine bequeme Hütte. Und wir freuen uns mit LarsE, daß diese endlich eine Dusche hat. |
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